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2003-08-08
2561
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HausmeisterIn
Also ich fand es Sinnlos. :D
Gruß, Erik!
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2003-08-04
2536
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ModeratorIn
>Intelligenz scheint aus evolutionärer Sicht keinen Vorteil zu bringen.
das finde ich interessant. wieso nicht?
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2003-08-14
2022
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@jan: Das ist einfach. Wir sind die einzige Spezies auf dieser Welt mit diesem Manko. Außerdem ist ein so kompliziertes Gehirn wie das menschliche sehr aufwendig, weshalb es auch nach der Geburt noch Jahre dauert bis die wichtigsten Fähigkeiten ausgebildet sind. Wenn es dich interessiert lies mal Baxters "Evolution". Es ist die Menschheitsgeschichte von der Wiege bis zum Niedergang. Gut geschrieben, aber leicht deprimierend.
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2003-08-08
2561
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HausmeisterIn
Ich bin interessiert in dem Buch.
Ist das ein Sachbuch? Ist es gut geschrieben?
Gruß, Erik!
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2003-08-04
2536
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ModeratorIn
ach, wer die menschheitsgeschichte schon bis zum niedergang geschrieben hat, ist entweder nicht real weil durch seine existenz ein paradoxon oder outet sich damit als fiktion-autor.
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2003-08-14
2022
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BenutzerIn
Es ist ein Roman. Baxter ist einer der bekanntesten wissenschaftlich orientierten SF-Autoren. Die ersten ca. 600 Seiten beschäftigen sich mit der Vergangenheit, von den ersten Vorfahren die das Aussterben der Dinosaurier miterlebten, über die verschiedenen Entwicklungsstufen bis heute. Die letzten ca. 200 Seiten sind ein Ausblick auf eine mögliche Zukunft.
Ich fand den Teil der sich mit der Vergangenheit beschäftigt am meisten interessant, weil er einen Einblick in diese Entwicklung bietet, der nicht so trocken ist wie in einem reinen Sachbuch. Denoch ist es wissenschaftlich fundiert, soweit das möglich war. Ich kann es empfehlen, weil es mir ein anderes Verstehen und Empfinden dieser Thematik ermöglicht hat. Dinge die mir völlig trivial vorkammen, wie der Schritt vom Wald- zum Steppenbewohner waren enorm bedeutend - ohne das mir das jemals bewusst war.
Die Evolution ist ein riesiger Entscheidungsbaum. Anpassen oder untergehen ist die Devise. Aber nicht jede Anpassung ist die richtige, auch wenn sie funktioniert. Als Beispiel könnte man den Koalabären aufführen. Dieser ist von einer einzigen Nahrungsquelle abhängig, die ihm aber keiner streitig macht, da sie wenig nährstoffreich ist und für normale Lebewesen giftig. Wegen des geringen Energiegehaltes seiner Nahrung schläft der Koala die meiste Zeit des Tages. Der Koala ist komplett von der Eukalyptuspflanze abhängig.
Als evolutionär sehr erfolgreiche Konzepte kann man Haie und Krokodile betrachten. Diese existieren seit Jahrmillionen nahezu unverändert am Ende einer Nahrungskette.
Ob der Mensch mit seiner Intelligenz ein erfolgreiches Konzept ist bleibt abzuwarten. Wenn er es schafft sich und seine Umwelt nicht innerhalb der nächsten Jahrhunderte auszulöschen, wird man diese Frage mit "Ja" beantworten können.
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2004-03-22
5730
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ModeratorIn + EditorIn
genauso wie dich störte das den typ geld mehr als menschenwürde interessiert, sollte dich stören das manche leute überlebenstaktiken mehr interessieren als das lebensgefühl der tiere.
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2003-08-14
2022
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BenutzerIn
@lichtkind: Man muss sich des Problems bewusst sein um sich daran zu stören. In beiden Fällen geht es um Selektionsdruck. Die Durchsetzung in einem umkämpften Lebensraum führt zu "assozialen" Verhaltenweisen. Für den Erfolg der Kiezgröße ist Intelligenz auch nicht entscheidend, sondern nur das er das größte und bösartigste 'Tier' im Areal ist.
Die Berücksichtigung des "Lebensgefühls der Tiere" würde ein insgesamt anderes Verständnis für soziales Verhalten benötigen. Dem stehen eine Unmenge Egoismen der Menschen entgegen.
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2003-08-04
2536
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ModeratorIn
wir kennen aus der biologie einen begriff für den zustand, wenn alles in harmonie ist und sich nicht mehr verändert. wir nennen es den tod.
vivere militare est.
im übrigen, ronnie, geht es für die kiez-größen sehr wohl um intelligenz. es ist ja nicht so, dass da täglich auf einander eingeprügelt wird und der, der am stärksten ist, gewinnt. der, der den meisten einfluss hat, gewinnt. der, der sich strategisch positioniert, gewinnt. das sind sachen, die den intelligenten den anderen überlegen machen. ordentlich zuhauen kann jeder, das macht ihn also nicht zu einem großen. viel eher ist es für ihn das wissen, mit wem er wie umgehen kann und das wissen um seine eigene position. er würde das sicher nicht machen, wenn er einem gegenübersteht, der in einer höheren liga spielt als er. er kennt seine position und die der anderen und reagiert so, wie er sich den größten erfolg ausrechnet. der versucht nicht, 'nen polizisten niederzuschlagen, weil der ihn kontrolliert, das sind die primitiven schläger - er reagiert angemessen. insofern halte ich nicht viel von der "es geht doch nur um muskeln und tier zu sein"-theorie.
so. bevor das ganze ins spirituelle abgleitet und tierpsychologen bemüht werden, kühe zu ihrem lebensgefühl zu interviewen, klinke ich mich aus :)
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2004-03-22
5730
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ModeratorIn + EditorIn
" Selektionsdruck" und "Durchsetzung in einem umkämpften Lebensraum" beschreiben eher das
empfinden und denken von Charles Darwin als das Kommen und Gehen der tier und pflanzengattungen auf diesem planeten.
>Dem stehen eine Unmenge Egoismen der Menschen entgegen.
das sind wir uns einig, nicht beim rest, denn ich weiss das man auch ein bordell gut mit freundschaft strenge und mitgefühl führen kann. ich glaube eher das der typ elterlich ablehnung immer noch nicht verdaut hat.
du brauchst keine angst vor spirituelität zu haben weil es eigentlich sehr einfach ist. problem ist nur wenn durch verkürzte betrachtungsweise und fehlendes wissen tatsachen verzerrt werden