AnrufeAnalyse/Statistiken (Allgemeines zu Perl) - Perl-Community.de

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AnrufeAnalyse/Statistiken

Tags: perl5 hash open Ähnliche Threads

Leser: 14

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+14 replies
J0ke

2017-03-14 12:49
User since
2016-01-21
16 Artikel
BenutzerIn
Hey Leute,
ich soll für meinen Chef ein Skript erstellen, welches aus vielen .csv Dateien (wurden von der Fritzbox 7490 aus unseren Studios importiert) alle Wichtigen Daten importieren und diese dann verarbeiten.

hier einmal mein Skript:
Code (perl): (dl )

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39

#!/usr/bin/perl use 5.010; use strict; use warnings; use Data::Dumper; my %telefonate=(); #StudioNummern importieren open (NUMMERN, '<', "StudioNummern.txt") or die $!; my @snr=<NUMMERN>; chomp @snr; close (NUMMERN); #Daten aus .csv-Datei importieren foreach my $snr (@snr){ my $count=1; #Telefonate werden gezählt open (STUD, '<', 'input/FRITZ!Box_Anrufliste_'.$snr.'.csv') or print 'Datei fuer Studio '.$snr.' nicht vorhanden!'."\n"; while (my $line = <STUD>){ chomp($line); my @wert=split';',$line; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{StudioNr}=$snr; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{typ}=$wert[0]; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{datum_und_uhrzeit}=$wert[1]; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{name}=$wert[2]; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{rufnummer}=$wert[3]; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{nebenstelle}=$wert[4]; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{eigene_rufnummer}=$wert[5]; $telefonate{'Studio_'.$snr.'_Telefonat_Nr'.$count}{dauer}=$wert[6]; $count++; } close (STUD); } #Auswertungs-Datei erstellen open (TXT,'>','output/Auswertung'.'.txt') or die $!; print (TXT Dumper(\%telefonate)."\n"); close (TXT);
Nun soll ich eine Abfrage/Ausgabe erstellen, die mir angibt, an welchem Datum wie viele Telefonate insgesamt und wie viele um welche Uhrzeit geführt wurden.
Habe aktuell leider keine Idee, wie ich das mache.

Danke im Vorraus
- +2 replies
- Linuxer
  
  2017-03-14 14:23
  User since
  2006-01-27
  3870 Artikel
  HausmeisterIn
  Du verarbeitest ja schon zeilenweise. Da kannst Du gleich die Summen aufaddieren.
  
  Splitte bei jeder Zeile $wert[1] in Datum und Uhrzeit und fülle einen neuen Hash-of-Hash (da Du ja schon einen einsetzt, dürfte Dir das Konzept ja bekannt sein), um die Anzahl der Anrufe zu zählen. Lektüre zum Nachlesen: perldsc
  
  Ungetestete Fragmente:
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
  
  # zum Summe Bilden use List::Util qw( sum ); ... my %summe; # in der Schleife zum Einlesen ... # Zaehle Anrufe pro Tag und Uhrzeit $summe{$datum}{$uhrzeit}++; ... Nach der Schleife # Gebe Summe pro Tag und Zeiten aus for my $datum ( keys %summe ) { my $tagessumme = sum( values %{$summe{$datum}} ); print "$datum:\n", "Total: $tagessumme\n"; print "$uhrzeit: $summe{$datum}{$uhrzeit}\n" for my $uhrzeit ( keys %{$summe{$datum}} ); print "\n"; }
  
  meine Beiträge: I.d.R. alle Angaben ohne Gewähr und auf Linux abgestimmt!
  Die Sprache heisst Perl, nicht PERL. - Bitte Crossposts als solche kenntlich machen!
  - J0ke
    
    2017-03-14 15:35
    
    User since
    2016-01-21
    16 Artikel
    BenutzerIn
    
    Danke für die Ideen!
    Ich gucke mir das mal in Ruhe an und melde mich, sobald ich neues weiß ;)
- rosti
  
  2017-03-14 16:20
  
  User since
  2011-03-19
  3193 Artikel
  BenutzerIn
  
  Quote
  Nun soll ich eine Abfrage/Ausgabe erstellen, die mir angibt, an welchem Datum wie viele Telefonate insgesamt und wie viele um welche Uhrzeit geführt wurden.
  
  Pivot-Tabellen kannst Du recht einfach aus einem Hash-of-Hashes ziehen. D.h., Deine Daten müssen natürlich vorher in solch eine Struktur gebracht werden.
  
  MfG
- +10 replies
- Raubtier
  
  2017-03-15 07:49
  User since
  2012-05-04
  1054 Artikel
  BenutzerIn
  Moin,
  
  ich habe noch stilistische Anmerkungen:
  
  - du solltest deinen Code einrücken, also den Teil jeweils von { bis }.
  - benutze lexikalische Dateihandles. Also die Dinger mit $ davor. Ansonsten hast du unnötig globale Dateihandles. Also statt
  
  Quote
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4
  
  open (NUMMERN, '<', "StudioNummern.txt") or die $!; my @snr=<NUMMERN>; chomp @snr; close (NUMMERN);
  
  besser:
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4
  
  open(my $fhNummern, '<', "StudioNummern.txt") or die $!; my @snr=<$fhNummern>; chomp @snr; close ($fhNummern);
  
  Das close kann man sich sparen, wenn das lexikalische Dateihandle innerhalb eines Blocks geöffnet wurde (Datei geht bei } automatisch zu). Daher findet man gerne "do" bei sowas (nur um den Block zu haben):
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5
  
  my @snr = do { open(my $fh, '<', "StudioNummern.txt") or die $!; <$fh> }; chomp @snr;
  
  Das geht noch kürzer (ohne Lesbarkeit zu verlieren), wenn man ein Modul nutzt:
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2
  
  use File::Slurp; chomp(my @snr = read_file("StudioNummern.txt"));
  
  Anmerkung gilt auch für STUD und TXT!
  - +9 replies
  - hlubenow
    
    2017-03-15 13:25
    User since
    2009-02-22
    875 Artikel
    BenutzerIn
    
    2017-03-15T06:49:50 Raubtier
    Das close kann man sich sparen, wenn das lexikalische Dateihandle innerhalb eines Blocks geöffnet wurde (Datei geht bei } automatisch zu). Daher findet man gerne "do" bei sowas (nur um den Block zu haben):
    
    Code (perl): (dl )
    
    1 2 3 4 5
    
    my @snr = do { open(my $fh, '<', "StudioNummern.txt") or die $!; <$fh> }; chomp @snr;
    
    Da finde ich ein ausdrückliches close() aber deutlicher.
    - +7 replies
    - Raubtier
      
      2017-03-16 13:34
      
      User since
      2012-05-04
      1054 Artikel
      BenutzerIn
      
      Ansichtssache. Ich bin über jeden gesparten Befehl froh. Was bringt mir das close für einen Vorteil?
      
      In C++ ist mein "Lieblingsbefehl" die Klammer zu } ;)
      In D gibt es sogar scope(exit) eingebaut in die Sprache.
      
      Dinge, die automatisch zum Scope-Exit passieren, sind extrem praktisch. Warum soll ich eine Datei schließen, wenn das eh automatisch passiert, wenn ein Objekt out of scope geht? Ich glaube, ich habe einen std::ifstream in C++ noch nie explizit geschlossen. Wozu auch?
      - +6 replies
      - hlubenow
        
        2017-03-16 16:44
        
        User since
        2009-02-22
        875 Artikel
        BenutzerIn
        
        2017-03-16T12:34:18 Raubtier
        Ansichtssache. Ich bin über jeden gesparten Befehl froh. Was bringt mir das close für einen Vorteil?
        ...
        Warum soll ich eine Datei schließen, wenn das eh automatisch passiert
        
        Das ist wohl eine Erziehungsfrage. Wenn man eine Tür aufmacht, muß man sie auch wieder zumachen. Sonst heißt es: "Habt ihr Säcke vor den Türen?"
        Sicher, Captain Kirk braucht seine Türen nicht mehr zuzumachen. :)
        
        +5 replies
        
        murphy
        
        2017-03-16 22:58
        
        User since
        2004-07-19
        1776 Artikel
        HausmeisterIn
        
        2017-03-16T15:44:55 hlubenow
        [...]
        Das ist wohl eine Erziehungsfrage. Wenn man eine Tür aufmacht, muß man sie auch wieder zumachen.
        
        Zu beachten ist aber, dass eine explizit geschlossene "Tür" in einem Programm nur dann wirklich zugeht, wenn das Programm auch beim expliziten Schließbefehl vorbeikommt! Im Zusammenhang mit Exceptions und anderen nicht-lokalen Kontrolltransfers ist das nicht selbstverständlich der Fall.
        
        Die impliziten Mechanismen, die ein Objekt automatisch aufräumen, werden hingegen auch bei ungewöhnlichem Kontrollfluss ausgelöst und können deswegen nicht vergessen werden.
        
        Im Allgemeinen ist es gar nicht so einfach, eine Ressource manuell unter allen Umständen korrekt aufzuräumen. In Java zum Beispiel wurde ein impliziter Aufräummechanismus eingeführt, nachdem die Sprachdesigner feststellen mussten, dass selbst ihre eigenen Best-Practices-Tips im Benutzerhandbuch, wie man Datenströme sicher von Hand schließen sollte, fehlerhaft waren ;-)
        When C++ is your hammer, every problem looks like your thumb.
        
        +4 replies
        
        rosti
        
        2017-03-17 06:50
        
        User since
        2011-03-19
        3193 Artikel
        BenutzerIn
        
        Die meisten Tipps zum Coding und Styling sind überflüssig und oftmals geradezu lächerlich. Der Grund dafür ist, dass Programmieren eben ein Handwerk ist und das muss jeder selber lernen.
        
        Das Wichtigste beim Programmieren ist nicht der Style sondern eine abstrakte Denkweise:
        
        http://rolfrost.de/abstraktc.html
        
        Schönes Wochenende.
        
        +3 replies
        
        Raubtier
        
        2017-03-17 08:59
        
        User since
        2012-05-04
        1054 Artikel
        BenutzerIn
        
        Ok, dann vielleicht in aller Deutlichkeit nochmal: Mein Haupttipp war, keine globalen Dateihandles zu verwenden, sondern lexikalische. Also bei Dateihandles, genau wie bei Variablen, my $fh zu nehmen statt FH. Ich hoffe, diesem Tipp wirst zu zustimmen.
        
        Das mit dem close ist nur ein Nebeneffekt. Ich nutze, wenn ich mal ne Datei komplett und nicht zeilenweise einlesen will, auch nach Lust und Laune mal File::Slurp, damit schreibe ich dann my @lines = read_file("dateiname"); - das ist noch leichter lesbar, auch wenn es kaum etwas an Schreibarbeit spart.
        
        hlubenow
        
        2017-03-17 15:27
        
        User since
        2009-02-22
        875 Artikel
        BenutzerIn
        
        2017-03-17T07:59:26 Raubtier
        Ok, dann vielleicht in aller Deutlichkeit nochmal: Mein Haupttipp war, keine globalen Dateihandles zu verwenden, sondern lexikalische. Also bei Dateihandles, genau wie bei Variablen, my $fh zu nehmen statt FH. Ich hoffe, diesem Tipp wirst zu zustimmen.
        
        Ja klar, null Problemo.
        
        rosti
        
        2017-03-17 16:15
        
        User since
        2011-03-19
        3193 Artikel
        BenutzerIn
        
        2017-03-17T07:59:26 Raubtier
        Ok, dann vielleicht in aller Deutlichkeit nochmal: Mein Haupttipp war, keine globalen Dateihandles zu verwenden, sondern lexikalische. Also bei Dateihandles, genau wie bei Variablen, my $fh zu nehmen statt FH. Ich hoffe, diesem Tipp wirst zu zustimmen.
        
        Mit my $fh = IO::File->new(); ergibt sich automatisch ein lexikalisches Filehandle ;)
        
        MfG
    - GwenDragon
      
      2017-03-16 16:53
      
      User since
      2005-01-17
      14532 Artikel
      Admin1
      
      Wenn jemand das Code-Stück mit Copy&Paste umkopiert, ist natürlich ein Problem vorhanden, wenn es nicht mehr im Block steht. Dann gibt es nicht so schnell ein close und die Datei bleibt vielleicht länger offen als sinnvoll.
      die Drachin, Gwendolyn
      
      Unterschiedliche Perl-Versionen auf Windows (fast wie perlbrew) • Meine Perl-Artikel

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