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Quoteda ich tk nur überflogen habe kann ich nur merken mit was für eine philosophie es entwickelt wurde. das ist eine andere als wx und es würde mich schon überraschen wenn es letztlich nicht so ist wie ich vermute. Das Tk von einer benutzer sich aus entwickelt ist und wx mehr aus der perspektive eines systemprogrammierers.
klar wx brauch ein passing by parameter interface wie tk ohn umständlich konstanten anmelden zu müssen, dafür muss ich nicht jede kleine klasse anmelden. den vorteil das es bei tk mehr perl entwickler gibt wird teilweise ausgeglichen das die meisten entwickler beri wx auf c++ seite sind und mattia mit seinem generischen XS code aktualisierten konstanten listen und einigen helfern damit halbwegs schritt halten kann.
#define Tcl_Obj SV
QuoteNein, soweit ich weiß, sind sowohl Tcl als auch Tk thread-safe und können mit Thread-Unterstützung kompiliert werden (jedenfalls interpretiere ich die FreeBSD-Port-Makefiles so). Es scheint so, als ob die Probleme eher im Perl-Glue liegen.ich vermute auch das ist der grund der probleme mit multithreading in tcl.
Quote@ptk: ich arbeite momentan recht viel mit Tcl (8.3, da sind noch die meisten Perl-Einfluesse aussen vorgeblieben; die meisten kommen erst ab 8.4); ich gebe dir da voellig recht; ich habe da auch meine Probleme.
QuoteDas ist eine der Ideen von Tcl und Tk: ein kleiner Kern, aber dafür leicht (in C) erweiterbar. Bei Perl/Tk ist die Entwicklung etwas anders gegangen: es gibt kaum Erweiterungen in C (da scheint die Hürde doch zu groß zu sein; außerdem sind viele Tk-Erweiterungen bereits im Perl/Tk-Core enthalten, so dass die Notwendigkeit gar nicht bestand), aber dafür ziemlich viele in Perl geschriebene Erweiterungen, weil die Erweiterung per Perl im Gegensatz zu Tcl/Tk früh standardisiert wurde (Tk::mega) und es durch die OO-Fähigkeiten von Perl sowieso leichter ist.Perls DWIM ist ja dazu da arbeit zu sparen was auch aufgabe einer bibliothek ist. da empfinde ich es etwas als kontaproduktiv zu sagen das es prinzipiell geht. tcl war ja anfangs auch rein stringbasierend entworfen und dann durch perl konkurenzdruck völlig umgearbeitet worden. ähnlich versuchen sie mit den umarbeiten und vielen erweiterungen aus tk etwas zu machen wofür es ursprünglich nicht gedacht war anstatt bei deren stärken zu bleiben.
QuoteIrrtum, schrieb ich bereitswx ist einfach die bessere basis, ohne tcl interpreter im hintergrund
QuoteGenau das ist ein Kritikpunkt. Man hat eine schöne DWIM-Sprache, mit der man superschnell programmieren kann und wird dann von einer Bibliothek ausgebrenst, bei der man wie vor dreißig Jahren programmieren muss. Wenn es denn einen schöneren Wrapper für Wx gäbe, der z.B. an die Perl/Tk-API angelehnt wäre, dann wäre das Programmieren damit viel angenehmer., schneller(wx ist sehr auf geschwindigkeit optimiert programmiert) und auch mit mehr freiheit sachen zu erweitern, nur leider zwingt es einen in perl wie in c++ zu schreiben weil wxperl ein einfacher wrapper um die c++ bibliothek ist.
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