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Für mich klang es so, als wolltest der Community und Perl helfen, unabhängig ob es kannst bzw. machst. Vielleicht hab ich mich wirklich verlesen, wenn überall nur eigeninteresse stand. Plötzlich muss man sich auskennen? Irgendwie ist das verkehrte Welt.

Eigeninteresse steht immer hinter Open Source, ansonsten halte ich sie auch für wichtig sonst kannst du dich auch nicht verlassen das etwas weiter Supported wird.

Jemand hat Interesse an einem Modul, und es existiert noch nicht? Dann schreibt er es wenn sein Interesse groß genug ist. Er hat kein Interesse? Also wird er es auch nicht schreiben. Jemand wird bezahlt für ein Modul? Dann wird er es schreiben, und wenn er nicht weiter bezahlt wird, wird er ebenfalls nicht mehr weiter dran arbeiten.

Eigeninteresse bedeutet auch die Sprache voranzubringen. Wenn niemand Interesse an Perl hätte könnte man ja auch einfach eine andere Sprache nutzen die evtl. das Modul/Bibliothek anbietet.

Eigeninteresse steht auch für mich für Qualität. Den wenn man selber Interesse daran hat wird man wohl als ein ehrgeiziger Programmierer den Sinn dafür haben etwas gut und richtig zu machen. Wenn man lediglich dafür bezahlt wird etc. hat man daran kein Interesse. Dann Interessiert nur "hauptsache geht", wie ist egal.

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Es brauchen viele die sich nicht so gut auskennen, die die sich auskennen werden nur selten sich herab lassen und es "mal eben" programmieren ein Modul.

Das eigeninteresse ist wichtig. Wenn jemand genug Interesse daran hat wird er es schreiben. Volkommen egal ob nun zwei, hundert, tausend oder garkeiner das Modul nutzt.

Und die die sich damit auskennen werden definitiv nicht anfangen auf einmal etwas zu schreiben nur weil andere es wollen. Warum auch?

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Einfach ja, klein weniger. Halte allgemein qt, tk, prima, win32gui und gtk2 für einfacher als wxperl, opengl oder sdl.

Hast du dich überhaupt mal auseinander gesetzt was QT alles macht? WxWidgets ist jedenfalls deutlich kleiner als QT.

QT bietet nicht nur GUI an, sondern beinhaltet Bibliotheken für alles Mögliche, sei es nun Klassen für eigene Strings, bis hin zu Zeitklassen, Multi Media Programmierung, OpenGL, Sound, Netzwerkprogrammierung, Threading etc. WxWidget geht auch in der Richtung.

QT und WxWidget stehen jeweils auf einer Ebene, wenn nicht sogar der Umfang von QT größer sein sollte.

Bei den Bindings ist das aber egal. Zum Beispiel wird bei Wx nur der GUI Teil in Perl angebunden. Der ganze Rest den Wx anbietet wird in der Regel nicht angeboten weil Perl es selber schon kann, bzw andere Module es besser machen.

TK, GTK2 und Prima sind beispielseweise von vorne herein nur reine GUI Toolkits. Bei win32gui weiß ich es nicht.

Und OpenGL sowie SDL sind beides ebenfalls keine GUI Toolkits. OpenGL ist eine generelle API um 2D sowie 3D Computergraphik zu erzeugen. Und SDL ist mehr eine Multimedia Bibliothek, keines von beiden bietet dir z.B. Widgets etc. an.

Von daher stehen QT und WxWidget eher auf einer schiehe und sind wohl die mammut projekte. TK, GTK1/2, Prima sind eher die kleinen. Selbst OpenGL oder SDL ist verglichen zu QT und Wx eher klein.

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Eben nicht, es funktioniert nur wenn es keinerlei Probleme gibt und alle Tests wunderbar sind, das insbesondere unter Windows weniger so ist.

Selbst schuld, was nutzt auch Windows. ;)

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Assembler, dann hat man wenigstens kein Problem mit der Geschwindigkeit. :)

Sofern du nicht Entwicklungsgeschwindigkeit meinst, könnte man den Satz vielleicht als wahr ansehen.

Ansonsten erlauben es höhere Programmiersprachen entsprechend auch Techniken zur Performance optimierung einzusetzen die in Assembler schwerer umsetzbar wäre. Mal eben Memcache aufsetzen und das als caching zu nutzen ist nicht alzu kompliziert.

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Sehe einfach nur das man eine grosse Zeit das Problem wie bei Python 2.x und 3.x haben wird, selbst wenn es Perl 6 in vielen Dingen besser machen mag, eine Sprache kann sterben wenn diese zu wenig benutzt wird.

Und COBOL will einfach nicht Sterben!