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Wiki:Tipp zum Debugging: use Data::Dumper; local $Data::Dumper::Useqq = 1; print Dumper \@var;
[thread]6584[/thread]

PerlPoint ...: ... wollte ich mal ausprobieren ... (Seite 3)

Leser: 1


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ptk
 2005-11-18 00:45
#50150 #50150
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[quote=steffenw,17.11.2005, 09:43][quote=ptk,17.11.2005, 09:08]Mäßige deine Sprache! Nur weil du ein minderwertiges Betriebssystem benutzt, muss das Modul nicht Schrott sein![/quote]
Ist Perl nur portabel oder ist es das nicht?[/quote]
Nein. Sonst würde "perldoc perlport" nicht existieren.

Ich glaube aber nicht einmal, dass du Probleme mit der Portabilität hattest. Dass du die Skripte nicht zum Laufen gebracht hast, könnte damit zusammen hängen, dass du das Modul einfach nicht richtig installiert hast. Oder doch?
J-jayz-Z
 2005-11-18 01:39
#50151 #50151
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Perl kann auch nur das, was das OS erlaubt. flock() beispielsweise unter windows kannste knicken ..
perl -Mstrict -Mwarnings -e 'package blub; sub new { bless {} } sub bar {my $self=shift; $self->{bla}="5065726c2d436f6d6d756e697479"; return $self->{bla};} my $foo=blub->new();print "Hallo ";print pack("H*",$foo->bar()); print "\n"'

http://perl-tutor.de
esskar
 2005-11-18 02:07
#50152 #50152
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[quote=J-jayz-Z,18.11.2005, 00:39]flock() beispielsweise unter windows kannste knicken ..[/quote]
echt? wieso das?
steffenw
 2005-11-18 09:25
#50153 #50153
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Flock funktioniert unter Windows, nur nicht <= Win98.

Ich glaube, ich hab's jetzt mit PerlPoint, probiere es heute abend aus. Der entscheidende Hinweis kam von pKai. Die Installation war nicht vollständig und wenn das nicht ist, kommt man auch nicht an die Doku ran. Weil es über ActiveState nicht funktionierte, dachte ich, der Autor hat etwas auf seiner Homepage, ppd eben. Aber die gibt es nicht mal, kam eine Seite "neue Internetpräsenz entsteht". Wenn man pausenlos Steine in den Weg gelegt bekommt und dann merkt, daß man sinnlos einen ganzen Abend vertan hat, dann äußert man sich eben anders.
$SIG{USER} = sub {love 'Perl' or die};
ptk
 2005-11-18 11:02
#50154 #50154
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Das sehe ich anders. Wer sich ernsthaft mit Perl beschäftigen will, der muss seine Tools kennen. Auch unter Windows sollte man
Code: (dl )
perl Makefile.PL; nmake; nmake install
beherrschen. Oder er sollte wissen, dass es PPM-Repositories gibt, die mehr Module als ActiveState führen. Es gibt sogar welche, wo man Wünsche anmelden kann und man bekommt ein ppm gebaut.

Ein ppd kann man übrigens einfach mit
Code: (dl )
nmake ppd
bauen. Aber ich glaube, das meintest du nicht...
steffenw
 2005-11-18 11:20
#50155 #50155
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Das erste Problem war, daß eben das Installieren des Modules perlpoint nicht ausreicht und man dann schon mal nicht weiß, was da noch kommen soll. Man muß erst recherchieren. Das ist einfach nicht intuitiv und damit nicht so toll.
$SIG{USER} = sub {love 'Perl' or die};
ptk
 2005-11-18 12:31
#50156 #50156
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Dokumentation lesen! Im README von PerlPoint-Package wird auf pp2html und Bundle::PerlPoint verwiesen. Nach der Installation des Bundls kann man "perldoc pp2html" aufrufen und bekommt eine Syntax-Beschreibung des Formats. Ein paar Zeilen lesen hat bei mir ausgereicht, um mit pp2html Slides zu erstellen.
steffenw
 2005-11-18 12:48
#50157 #50157
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Ja und es gibt auch Blinde.
$SIG{USER} = sub {love 'Perl' or die};
supersucker
 2005-11-18 16:23
#50158 #50158
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Quote
@supersucker: in welchen bereichen findest du windows minderwertig?


wie wäre es für den anfang mit:

- performance: da linux wesentlich hardware-näher und resourcenschonender ist kann man es auf jeder uralt-kiste recht zügig laufen lassen. oder hat schon mal jemand ein embedded system mit einer windows-variante laufen sehen?

- sicherheit: darüber brauch man wohl nicht zu diskutieren, das es für win um größenordnungen mehr viren, trojaner etc gibt hat nix damit zu tun das win beliebter als desktopsystem sondern am system selbst (allein die buglist von win spricht schon bände...).

- stabilität: hab bis jetzt so an die 10 linux-distributionen ausprobiert, keine von denen hat eine nennenswerte anzahl an system-abstürzen produziert, was man weder von 2000 noch xp behaupten kann

- software: während für windows-plattformen in vielen bereichen sehr wenig freie (im sinne der gpl) und kostenlose programme vorhanden sind, gibt es für linux in jedem bereich davon eine unmenge

- systemprogrammierung: ist unter linux unvergleichlich einfacher da man sich beispielsweise nicht mit solchen unsinnigen und kryptischen ms-erfindungen wie der registry herumschlagen muss

diese auflistung könnte man beliebig lange fortführen bzw. verfeinern.

der einzige punkt in dem ich windows klar im vorteil gegenüber linux sehe ist die benutzerfreundlichkeit, zumindest für den benutzer der nur emails schreiben will, filme kuckt und seine mp3 laufen läßt. das liegt aber nicht an der qualität des OS, sondern daran das ms der industrie seine proprietären quasi-standards aufdrückt.

Quote
@strat:
"minderwertig" hat ptk zuerst hier im Thread verwendet.
Ich würde auch vermuten, dass eine Antwort von ihm auf deine Frage mehr Substanz haben würde, als eine von dem von dir angesprochenen...


sorry, hoffe wirklich das die antwort für dich genügend substanz hat.
wenn nicht freue ich mich darauf von dir substanziell erleuchten zu lassen.
Strat
 2005-11-18 17:25
#50159 #50159
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@supersucker: vielen dank fuer die antworten. Leider kann ich einige Argumente nicht nachvollziehen:

x) performance: du meinst vermutlich, dass man Linux auf Hardware mit weniger Ressourcen installieren kann. das hat aber nichts mit performance zu tun, sondern nur damit, dass man da die GUI weglassen kann. ein kde oder gnome braucht als desktop genauso viele ressourcen wie ein XP oder Win2003. Und die Grafikperformance (gerade im 3D-Bereich) von Linux finde ich nicht gerade berauschend; da bringt windows deutlich mehr.

x) Sicherheit: dass es fuer Win mehr Viren und Trojaner gibt, ist korrekt, weil einfach windows weiter verbreitet ist und bessere automatisierungsmoeglichkeiten bietet. Sicherheit haengt jedoch nicht vom System her selbst ab, sondern von dessen konfiguration und verwendung. Und solange jeder unter windows mit Administratorrechten kritische Aktionen betreibt, wird's auch nicht besser. (dass viele softwarehersteller - vor allem spieleprogrammierer - das arbeiten mit administratorrechten quasi erzwingen, kann man windows selbst nicht anlasten) Nebenbei gibt es z.B. fuer SuSE mehr Patches als fuer Windows, wenn man den entsprechenden Produktzeitraum zugrunde legt. Und wenn du was vom Konzept her schon sicheres haben willst, kannst du auch Linux vergessen; dann bleibt wohl von den freien OS nur OpenBSD. Aber solange ein Benutzer kaum Ahnung von einem PC hat, auch nicht bereit ist was zu lernen, aber trotzdem damit komfortabel arbeiten will, bringt man auch kein BSD sicher...

x) Stabilitaet: damit hatte ich mit windows 2000/XP/2003 noch nie probleme, ausser wenn die Hardware selbst Probleme machte. Wenn man allerdings lausig geschriebene Software installiert und ein bisschen darauf achtet, was zusammenpasst und was nicht, dann braucht man sich nicht wundern. Als kleines Beispiel: bei einem Kunden habe ich ein Entwicklungsnetz von 12 ganz normalen Office-PCs mit ein bisschen mehr RAM, auf denen jeweils vmware laeuft mit jeweils 2-3 virtuellen maschinen (fast alles Win2003). Obwohl die Maschinen groestenteils arg unter last sind, laeuft alles sehr stabil. So alle zwei Monate werden alle Kisten mal profilaktisch rebootet. Dazu habe ich noch eine Linux-Firewall mit einer alten SuSE (irgendeine 8er-Version); die ist eigentlich am instabilsten.

x) software: einen grossteil der freien software kann man auch unter windows verwenden, z.B. mit cygwin oder der Win2003-Unix-API (oft gibt es auch direkte ports, z.B. perl, apache, mysql, gimp, ...). Probleme machen nur teilweise nicht portabel geschriebene programme. Und an kommerzieller software gibt es unter windows eine Menge ohne gleichwertiger Konkurrenz (z.B. dreamweaver, visio, autoroute, viele spiele, ...).

x) Systemprogrammierung: ich finde die registry nicht kryptisch, sondern grundsaetzlich finde ich es eine gute idee, die konfiguration zentral zu verwalten. Linux hat mit dem etc-verzeichnis ja auch was aehnliches, nur halt auf dateibasis. Das Hauptproblem von Windows sehe ich nicht in der Registry, sondern in den dll-versionskonflikten (obwohl es diesbezueglich unter XP/2003 schon ein wenig besser geworden ist).

Ich selbst entwickle etwa 90% meiner Software unter Windows, auch wenn sie endgueltig unter unix/linux laufen soll. Nur Tests lasse ich - soweit moeglich - immer auf demselben system wie das/die produktivsystem(e) laufen.

PS: bin seit 1995 Linux-Fan, verschliesse aber deshalb die augen weder vor den schwaechen noch den staerken sowohl von windows als auch von linux. es gibt Gebiete, wo ich Linux eindeutig bevorzuge und umgekehrt. Aber noch ist Linux fuer mich primaer ein Serverbetriebssystem (z.B. web, ftp, ldap, mail, dns) und fuer normale Desktops nur teilweise geeignet (wobei es von Jahr zu Jahr besser wird). Wenn Linux auf dem Desktop dieselbe Verbreitung haette, wuerden sich vermutlich eine Menge der von mir aufgezeigten Nachteile beheben, aber dafuer kaemen dann andere hinzu (viren, trojaner, ...).
perl -le "s::*erlco'unaty.'.dk':e,y;*kn:ai;penmic;;print"
http://www.fabiani.net/
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