Hallo,

2014-02-10T08:29:30 rosti

2014-02-09T13:45:35 renee

2014-02-09T09:56:54 rosti

Was können wir denn tun, um Perl attraktiver und begehrter für IT-Betriebe zu machen?

Da fällt mir folgendes ein: [...]

Was hast Du bis jetzt damit erreicht? Gibt es IT-Betriebe, die sich damit für Perl entscheiden?

Diese Frage scheint mir – mit Verlaub – ein Gegenbeleg für die These zu sein, es gebe keine dummen Fragen. Was in aller Welt sollte Renée denn darauf antworten? Wie sollte er den Erfolg der von ihm genannten PR-Maßnahmen quantifizieren? Erwartest Du, dass er schreibt: Mit der Maßnahme "Beim Netzwerken immer viel über Perl erzählen" bewirkte ich bei neun mittelständischen und 36 kleinen Unternehmen, dass sie sich für Perl entschieden. Mit der Maßnahme "Viel darüber reden" erreichte ich in derselben Weise sogar zwei DAX-Unternehmen und mindestens 80 KMU usw.

Und Gegenfrage: Was ist denn gemeint mit "sich für Perl entscheiden"? Dass den Mitarbeitern des Unternehmens gestattet wird, auf ihren PCs Perl zu installieren und es für Problemlösungen zu gebrauchen? Dass irgendein IT-Projekt (welcher Größe und Bedeutung?) mit Perl (ausschließlich oder teilweise?) umgesetzt wird? Oder dass sämtliche IT-Projekte zu 100% auf Perl umgestellt werden?

Renées Antwort bezog sich auf eine Frage, die eben nicht lautete: "Was können wir denn tun, damit innerhalb eines Jahres 5.000 IT-Betriebe auf Perl umsteigen?", sondern ganz allgemein, was zu tun sei, um Perl attraktiver und begehrter für IT-Betriebe zu machen. Er empfahl im wesentlichen Mundpropaganda, was unter den gegebenen Umständen eine ausgesprochen passende Antwort ist. (Wenn ein millionenschweres Werbebudget zur Verfügung stünde, wären ihm vermutlich auch noch andere PR-Maßnahmen eingefallen.)

So oder so ist die Wirkung von Werbung oder PR nicht leicht quantifizierbar, wie schon Henry Ford gesagt haben soll: "50% meines Werbebudgets ist hinausgeworfenes Geld. Niemand kann mir allerdings sagen, welche 50% das sind."

Nichts für ungut
Grüße
payx