Natürlich braucht man drei Dateien - eine mit Falle, eine ohne und eine, die automatisch die Falle einbaut. Man ist ja schließlich nicht wahnsinnig ;)

Und wie sollte der rechtliche Weg aussehen?
Ich habe zwei Seiten u.a. mal geschrieben gehabt. Da kam keine Antwort zurück. Mit Drohungen lassen die sich nichts sagen. Was sollte ich also sonst tun?

Ich kenn mich dajetzt nich so gut aus, also korrigiert mich, wenn ich hier falsch informiert bin!

Man Könnte doch ein Hauptmodul schreiben den man nicht verändern darf wo halt auch der Copyright drin ist und diesen compilieren?.?.?.
In meinen Scripten benutze ich immer eine "Hauptdatei" die dann andere bei bedarf nachläd.

Hab mir da auch schon lange gedanken über das Thema gemacht, da ich früher mal die Erfahrung gemacht habe, das jemand mein altes Design einfach übernohmen hat und es als seins ausgab.

Ich habe ehrlich gesagt nichts dagegen, wenn andere meine Sachen verwenden und ggf ändern. Aber dann noch sagen, das sies selber gemacht haben find ich eine unverschämtheit!:angry:
Das einige Leute unsere freizügikeit ausnutzen find ich unter aller $au. Wir verdienen ja nichts mit unseren Scripten. Dann sollen sie uns wenigstens unserem Namen lassen,...\n\n

<!--EDIT|Free Faq|1076148212-->

Wie willst du denn Perl Code kompilieren?

VL mir PAR ... !? aber dann läufts halt net auf den
verschiedensten OS's ;)

[E|B

,07.02.2004, 12:02]Wie willst du denn Perl Code kompilieren?

Perl lässt sich sehr wohl compilieren, und zwar mit hilfe der B:: module.
Hier ein kleines Beispiel mit dem Bytecode backend:

perlcc -B -o test test.pl

Nun habt ihr eine Perl Bytecode datei, diese ist sogar noch portabel.
Es gibt auch ein C backend, was dann allerdings nicht mehr portabel wäre.
Ausserdem sollte nicht unerwähnt bleiben das das ganze höchst experimentell ist und den quelltext nicht wirklich schützt.
Alternativ wäre es auch möglich einige teile des skriptes in XS auszulagern, und das dann nur als binary weiterzugeben, aber das wäre dann richtig böse... :)

Siehe:
perldoc perlcompile
perldoc perlembed
perldoc perlxs

Perl ist nunmal als open-source sprache konzipiert, was für mich eines der besten Features ist!
Das ganze konzept der Freeware ist mir gänzlich unverständlich.
Einerseits seid ihr von Perl und dem CPAN begeistert, andererseits wollt ihr denen die eure skripte nutzen nicht diese Freiheit geben.

Cheers,
Sebastian Riedel\n\n

<!--EDIT|sri|1076176654-->

Wir wollen ja jedem die Möglichkeit geben die Scripte zu lesen und zu verstehen (ich zumindestens), sind aber weniger begeistert, wenn jemand den Copyright-Hinweis entfernt und es als seine Arbeit ausgibt (Ich bau ja auch nicht den Code aus nem CPAN-Modul direkt in in mein Programm ein und sag dann 'schaut mal, was ich für tolle Subroutinen geschrieben habe').

Würdest du denn ein CPAN modul benutzen wenn es dich dazu zwingen würde dessen copyright auf jeder seite anzuzeigen?

Einerseits soll jeder dein skript lesen und daraus lernen, andererseits verhinderst du aber das jemand darauf aufbaut....

"But if you're determined to reinvent the wheel, at least try to invent a better one." --Larry Wall

Kommt drauf an, wie es das Modul macht und wie wichtig das Modul ist. Wenn das Modul fast nix macht, dann schreib ich es mir halt selbst neu - aber ich würde niemals mich daransetzen das Copyright zu entfernen.

Meines Erachtens ist es das gute Recht eines Programmautors zu sagen: "Wenn ihr mein Programm verwenden wollt, dann müßt ihr dies oder jenes tun"
Und das gute Recht des Konsumenten ist es zu entscheiden, ob er das Programm unter diesen Umständen verwenden will, oder nicht. Aber es kann nicht angehen, daß man einfach mal so den Copyrightschutz entfernt.

Exaktamente, Ishka!

@sri

Was würdest du denn sagen, wenn du ca. 7 Monate an einem Script sitzt um es dann öffentlich freizugeben und zu sehen, dass es ein paar Schlaunasen gibt, die es auf einmal für sich beanspruchen? Du wärest sicherlich auch nicht froh darüber und würdest dich ärgern. Genauso ärgere ich mich, wenn jemand die, aber auch die einzigen, Autorrechte am Script antfernt. Der Benutzer darf das Script ja anpassen. Er darf es auch lesen. Aber was er nicht darf, und ich glaube, wir vergessen diesen Punkt die ganze Zeit, ist, dass derjenige Benutzer, der das Programm heruntergeladen hat, sich die Lizenz zwar durchgelesen hat, sie jedoch, weil er das Copyright entfernt, nicht anerkennt und dennoch das Script benutzt. Wo steckt da der Sinn? Der letzte Punkt der Lizenz lautet "Mit der Benutzung erkennen Sie die Lizenzbedingungen an" (oder dergleichen), was soviel bedeutet wie "Wenn ich das Script nutze muss ich mich an die Vereinbarungen, die mir die Lizenz vorschreibt, halten". Und wenn die Person das nicht tut, so ist dies in meinen Augen ein Verstoß und sollte nicht ungeachtet bleiben.